HYA-File: Difference between revisions
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*L: Querschnittsfläche (wenn K gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig) | *L: Querschnittsfläche (wenn K gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig) | ||
*M: Umfang (wenn K gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig) | *M: Umfang (wenn K gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig) | ||
*N: Reibungsbeiwert (absolute Rauheit) ''(oder betriebliche Rauheit? In der TALSIM Demo wurde hier ein Wert von 4 mm verwendet)'' | *N: Reibungsbeiwert <!-- (absolute Rauheit) ''(oder betriebliche Rauheit? In der TALSIM Demo wurde hier ein Wert von 4 mm verwendet)'' --> | ||
*O: Verlustbeiwert (Eintrittsverlust) | *O: Verlustbeiwert (Eintrittsverlust) | ||
'''Turbine:''' | '''Turbine:''' | ||
*P: Turbinenleistung | *'''P''': Turbinenleistung [kW] | ||
*Q: Schluckfähigkeit | *'''Q''': Schluckfähigkeit [m³/s] | ||
*R: Mindestdurchfluss | *'''R''': Mindestdurchfluss [m³/s] | ||
*S: | *'''S''': Einlaufhöhe [müNN] | ||
*T: < | *'''T''': Verlustbeiwert [-] <code>0 < η < 1</code> | ||
*U & V: | *'''U''' & '''V''': Mindestens 2 Zeilen mit Stützstellen für die Wirkunsgradlinie <code>η<sub>T</sub>=f(Q/Q<sub>max</sub>)</code> der Turbine | ||
==Hinweise== | ==Hinweise== |
Revision as of 04:02, 10 June 2009
BlueM.Sim | Download | Application | Theory | Development
Input files · ALL SYS · FKT KTR · EXT JGG WGG TGG · TAL HYA TRS EIN URB VER RUE BEK EZG FKA · BOA BOD LNZ EFL · DIF
Hydraulik
Datei
*Hydraulik (*.HYA) *================= * Wehrformen: 1 = breitkronig * 2 = dachfoermig * 3 = Hoehe/Weite = 1 * 4 = Hoehe/Weite < 0.4 * 5 = scharfkantig *|-----|-----|-----|---------------------------|-------------------------------------------|---------------------------------------------| *| | | | Wehrüberfall (1) | Rohrleitung(en) (2) | Turbine (3) | *| HYA | WSP | Kng |Wehr- Wehr- Wehr- Fak| Einl- Länge D A- Um- kB Zeta | P Qmax Qmin Hoehe Ver- %von eta | *| ID |unten| |Form kante Breite mue hue| kante quer fang | Leistg lust Qmax | *|-----|-----|-----|---------------------------|-------------------------------------------|---------------------------------------------| *| - |KTRID| 1-3 | 1-5 mNN m - KTR| mNN m mm m2 m mm | KW m3/s m3/s mNN - % - | *|-<->-|-<->-|-<->-|-<->-<----->-<--->-<-->-<->|<---->-<---->-<--->-<--->-<--->-<--->-<--->|-<---->-<--->-<--->-<----->-<--->-<--->-<--->| | A | B | C | D E F G H | I J K L M N O | P Q R S T U V | *|-----|-----|-----|---------------------------|-------------------------------------------|---------------------------------------------|
Erläuterungen
Allgemein:
- A: ID des hydraulischen Elements
- B: ID der Kontrollfunktion, die den Unterwasserstand übergibt (z.B. "y02")
- C: Typ: 1=Wehrüberfall, 2=Rohrleitung, 3=Turbine
Wehrüberfall:
- D: Wehrform (Schlüssel siehe oben)
- E: Wehroberkante
- F: Wehrbreite
- G: Überfallbeiwert
0 < µ ≤ 1
- H: bei beweglichem Wehr: ID der Kontrollfunktion (z.B. "y02"), dessen Funktionswert von der Wehrhöhe subtrahiert werden soll.
Rohrleitung(en): bei mehreren Rohrleitungen hintereinander, werden weitere Rohrabschnitte in die darunterliegenden Zeilen eingetragen (ohne neue HYA ID)
- I: Höhe der Einlaufkante
- J: Länge des Rohrs
- K: Rohrdurchmesser
- L: Querschnittsfläche (wenn K gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig)
- M: Umfang (wenn K gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig)
- N: Reibungsbeiwert
- O: Verlustbeiwert (Eintrittsverlust)
Turbine:
- P: Turbinenleistung [kW]
- Q: Schluckfähigkeit [m³/s]
- R: Mindestdurchfluss [m³/s]
- S: Einlaufhöhe [müNN]
- T: Verlustbeiwert [-]
0 < η < 1
- U & V: Mindestens 2 Zeilen mit Stützstellen für die Wirkunsgradlinie
ηT=f(Q/Qmax)
der Turbine
Hinweise
Unterwasserstand für Turbinen und Wehre
Ein Unterwasserstand wird durch eine Kontrollfunktion (Systemzustand) übergeben. In die Spalte "WSP unten / KTRID" muss die Kennung der gewünschten Kontrollfunktion, die den Unterwasserstand übergibt, eingetragen werden. Die Kennungen der Kontrollfunktionen werden in der *.KTR-Datei vergeben. Wird kein Unterwasserstand angegeben, wird der Unterwasserstand als "MIN_mNN" angenommen, eine Konstante mit dem Wert -490. (Folgen?)
Absenkbares Wehr
Ein absenkbares Wehr wird dadurch erreicht, dass die Kennung einer Kontrollfunktion (siehe *.KTR-Datei) in die Spalte "Fak hue / KTR" eingetragen wird. Der Faktor aus der Kontrollfunktion wird dann in jedem Zeitschritt von der normalen Wehroberkante subtrahiert (nicht multipliziert).