Bildung der Zuflussbelastung

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Die Erzeugung der Belastung auf das System kann programmintern oder extern erfolgen.

  • Trennung zwischen Erzeugung der Zuflussbelastung und Simulationsprogramm
Abbildung 30: Erzeugung der Zuflussbelastungen

Systembelastungen und Programm werden bei BlueM getrennt gehalten. Voraussetzung dafür ist, dass Systembelastungen digital auf Datenträger vorgehalten und während des Simulationslaufes eingelesen werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich bei den Belastungen um historische oder generierte Abflüsse handelt. Die Berücksichtigung des stochastischen Charakters des Zuflusses ist bei ausreichend langen Zeitreihen gegeben. Die externe Aufbereitung der Zuflussbelastungen verlangt aber aufgrund der umfangreichen Daten ein aufwendiges Zeitreihenmanagement.

In Bezug auf die Prognose bzw. Vorhersage von Systembelastungen besteht ebenfalls die Möglichkeit, ein Vorhersagemodell im Speicherbetriebsmodell integriert oder getrennt zu halten.

Da eine Trennung von Simulationsprogramm und Belastung umfangreiche Anwendungsmöglichkeiten bietet, wurde das Modell TALSIM konsequenterweise im Sinne einer möglichst umfassenden Anwendbarkeit ausgelegt. Aus diesem Grund war die Erstellung eines Zeitreihenmanagements für TALSIM notwendig, das in einer relationalen Datenbank die Zeitreihenattribute (Metadaten) vorhält und die eigentlichen Zeitreihenwerte in Binärdateien ablegt.