Hydrological Basics
{{#hierarchy-top:}}
Ein Simulationsmodell zur Steuerung von Speichern erfordert die Repräsentation aller relevanten Objekte und Prozesse eines Wasserwirtschaftssystems, wenn es Zusammenhänge und Wechselwirkungen mit anderen hydrologisch wirksamen Elementen, wie z.B. Einzugsgebiete und Flussläufe, berücksichtigen soll. Wie bereits beschrieben, führt dies zur Bildung von Systemelementen. Zur Abbildung der verschiedensten Systeme werden folgende Elemente benötigt:
- Natürliche und urbane Einzugsgebiete
- Einleitungen
- Transportstrecken
- Verbraucher
- Aufteilungsbauwerke / Verzweigungen
- Speicher (eventuell mit Wasserkraftanlagen)
Wasserkraftanlagen sind keine eigenständigen Systemelemente, d.h. sie können nur in Verbindung mit anderen Elementen auftreten. Um wirksam zu werden, benötigt eine Wasserkraftanlage einen Speicher. Handelt es sich um eine Laufwasserkraftanlage an einem Gewässerquerschnitt, so ist der Fließgewässerabschnitt als Speicher zu definieren.
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die wichtigsten Eingangs- und Ausgangsgrößen sowie Eigenschaften der Elemente.
Element | wichtige Belastungen | Eigenschaften | Elementausgang |
---|---|---|---|
natürliches Einzugsgebiet |
|
|
|
urbanes Einzugsgebiet |
|
|
|
Einleitung |
|
| |
Transportstrecke |
|
|
|
Verbraucher |
|
|
|
Verzweigungen |
|
|
|
Speicher
|
optional:
|
|
|
Tabelle 1: Liste der Systemelemente mit ihren wichtigsten Eigenschaften/Methoden
{{#hierarchy-bottom:}}