HYA-File: Difference between revisions

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m (Formatierung)
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*Hydraulik (*.HYA)
*Hydraulik (*.HYA)
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* Wehrformen: 1 = breitkronig
*            2 = dachfoermig
*            3 = Hoehe/Weite = 1
*            4 = Hoehe/Weite < 0.4
*            5 = scharfkantig
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*|    |    |    |    Wehrüberfall (1)      |              Rohrleitung(en) (2)        |                Turbine (3)                |
*|    |    |    |    Wehrüberfall (1)      |              Rohrleitung(en) (2)        |                Turbine (3)                |
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==Erläuterungen==
==Erläuterungen==
'''Allgemein:'''
'''Allgemein:'''
*A: ID des hydraulischen Elements
*'''A''': ID des hydraulischen Elements
*B: ID der Kontrollfunktion, die den Unterwasserstand übergibt (z.B. "y02")
*'''B''': ID der Kontrollfunktion, die den Unterwasserstand übergibt (z.B. "<code>y02</code>")
*C: Kng: Berechnungsart: 1: Wehrüberfall, 2: Rohrleitung, 3: Turbine
*'''C''': Kng: Berechnungsart: <code>1</code>: Wehrüberfall, <code>2</code>: Rohrleitung, <code>3</code>: Turbine
'''Wehrüberfall:'''
'''Wehrüberfall:'''
*D: Wehrform (Schlüssel siehe oben)
*'''D''': Wehrform [1-5]:
*E: Wehroberkante
** <code>1</code>: breitkronig
*F: Wehrbreite
** <code>2</code>: dachfoermig
*G: Überfallbeiwert <code>0 < &micro; &le; 1</code>
** <code>3</code>: Hoehe/Weite = 1
*H: bei beweglichem Wehr: ID der Kontrollfunktion (z.B. "y02"), dessen Funktionswert von der Wehrhöhe subtrahiert werden soll.
** <code>4</code>: Hoehe/Weite < 0.4
** <code>5</code>: scharfkantig
*'''E''': Wehroberkante [müNN]
*'''F''': Wehrbreite [m]
*'''G''': Überfallbeiwert [-] <code>0 < &micro; &le; 1</code>
*'''H''': bei beweglichem Wehr: ID der Kontrollfunktion (z.B. "<code>y02</code>"), dessen Funktionswert von der Wehrhöhe subtrahiert werden soll (siehe auch [[#Hinweise|Hinweise]]).
'''Rohrleitung(en):''' bei mehreren Rohrleitungen hintereinander, werden weitere Rohrabschnitte in die darunterliegenden Zeilen eingetragen (ohne neue HYA ID)
'''Rohrleitung(en):''' bei mehreren Rohrleitungen hintereinander, werden weitere Rohrabschnitte in die darunterliegenden Zeilen eingetragen (ohne neue HYA ID)
*I: Höhe der Einlaufkante
*'''I''': Höhe der Einlaufkante
*J: Länge des Rohrs
*'''J''': Länge des Rohrs
*K: Rohrdurchmesser
*'''K''': Rohrdurchmesser
*L: Querschnittsfläche (wenn K gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig)
*'''L''': Querschnittsfläche (wenn '''K''' gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig)
*M: Umfang (wenn K gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig)
*'''M''': Umfang (wenn '''K''' gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig)
*N: Reibungsbeiwert <!-- (absolute Rauheit) ''(oder betriebliche Rauheit? In der TALSIM Demo wurde hier ein Wert von 4 mm verwendet)'' -->
*'''N''': Reibungsbeiwert <!-- (absolute Rauheit oder betriebliche Rauheit? In der TALSIM Demo wurde hier ein Wert von 4 mm verwendet) -->
*O: Verlustbeiwert (Eintrittsverlust)
*O: Verlustbeiwert (Eintrittsverlust)
'''Turbine:'''
'''Turbine:'''

Revision as of 06:32, 10 June 2009

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Input files · ALL SYS · FKT KTR · EXT JGG WGG TGG · TAL HYA TRS EIN URB VER RUE BEK EZG FKA · BOA BOD LNZ EFL · DIF



Hydraulik

Datei

*Hydraulik (*.HYA)
*=================
*|-----|-----|-----|---------------------------|-------------------------------------------|---------------------------------------------|
*|     |     |     |    Wehrüberfall (1)       |               Rohrleitung(en) (2)         |                 Turbine (3)                 |
*| HYA | WSP | Kng |Wehr- Wehr- Wehr-       Fak| Einl- Länge   D     A-   Um-    kB   Zeta |   P    Qmax  Qmin   Hoehe  Ver-  %von   eta |
*| ID  |unten|     |Form  kante Breite  mue hue| kante              quer  fang             | Leistg                     lust  Qmax       |
*|-----|-----|-----|---------------------------|-------------------------------------------|---------------------------------------------|
*|  -  |KTRID| 1-3 | 1-5   mNN     m     -  KTR| mNN     m     mm     m2    m    mm        |   KW    m3/s  m3/s   mNN     -     %     -  |
*|-<->-|-<->-|-<->-|-<->-<----->-<--->-<-->-<->|<---->-<---->-<--->-<--->-<--->-<--->-<--->|-<---->-<--->-<--->-<----->-<--->-<--->-<--->|
 |  A  |  B  |  C  |  D     E      F     G   H |   I      J     K     L     M     N     O  |    P     Q     R      S      T     U     V  |
*|-----|-----|-----|---------------------------|-------------------------------------------|---------------------------------------------|

Erläuterungen

Allgemein:

  • A: ID des hydraulischen Elements
  • B: ID der Kontrollfunktion, die den Unterwasserstand übergibt (z.B. "y02")
  • C: Kng: Berechnungsart: 1: Wehrüberfall, 2: Rohrleitung, 3: Turbine

Wehrüberfall:

  • D: Wehrform [1-5]:
    • 1: breitkronig
    • 2: dachfoermig
    • 3: Hoehe/Weite = 1
    • 4: Hoehe/Weite < 0.4
    • 5: scharfkantig
  • E: Wehroberkante [müNN]
  • F: Wehrbreite [m]
  • G: Überfallbeiwert [-] 0 < µ ≤ 1
  • H: bei beweglichem Wehr: ID der Kontrollfunktion (z.B. "y02"), dessen Funktionswert von der Wehrhöhe subtrahiert werden soll (siehe auch Hinweise).

Rohrleitung(en): bei mehreren Rohrleitungen hintereinander, werden weitere Rohrabschnitte in die darunterliegenden Zeilen eingetragen (ohne neue HYA ID)

  • I: Höhe der Einlaufkante
  • J: Länge des Rohrs
  • K: Rohrdurchmesser
  • L: Querschnittsfläche (wenn K gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig)
  • M: Umfang (wenn K gegeben ist, ist diese Angabe überflüssig)
  • N: Reibungsbeiwert
  • O: Verlustbeiwert (Eintrittsverlust)

Turbine:

  • P: Turbinenleistung [kW]
  • Q: Schluckfähigkeit [m³/s]
  • R: Mindestdurchfluss [m³/s]
  • S: Einlaufhöhe [müNN]
  • T: Verlustbeiwert [-] 0 < η < 1
  • U & V: Mindestens 2 Zeilen mit Stützstellen für die Wirkungsgradlinie ηT=f(Q/Qmax) der Turbine

Hinweise

Unterwasserstand für Turbinen und Wehre

Ein Unterwasserstand wird durch eine Kontrollfunktion (Systemzustand) übergeben. In die Spalte "WSP unten / KTRID" muss die Kennung der gewünschten Kontrollfunktion, die den Unterwasserstand übergibt, eingetragen werden. Die Kennungen der Kontrollfunktionen werden in der *.KTR-Datei vergeben. Wird kein Unterwasserstand angegeben, wird der Unterwasserstand als "MIN_mNN" angenommen, eine Konstante mit dem Wert -490. (Folgen?)

Absenkbares Wehr

Ein absenkbares Wehr wird dadurch erreicht, dass die Kennung einer Kontrollfunktion (siehe *.KTR-Datei) in die Spalte "Fak hue / KTR" eingetragen wird. Der Faktor aus der Kontrollfunktion wird dann in jedem Zeitschritt von der normalen Wehroberkante subtrahiert (nicht multipliziert).